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3. Liga 2024/25

Spielbericht

7. Spieltag - Dienstag, 24.09.2024 - 19:00

FC Erzgebirge Aue - Wehen Wiesbaden 2:1 (2:0)

FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Pascal Fallmann, Anthony Barylla, Tim Hoffmann, Linus Rosenlöcher - Ali Loune, Mirnes Pepic, Mika Clausen, Borys Tashchy, Marvin Stefaniak - Marcel Bär; Trainer: Pavel Dotchev

Eingewechselt: 68. Erik Majetschak für Ali Loune, 68. Omar Sijaric für Mika Clausen, 86. Maxim Burghardt für Pascal Fallmann, 86. Kilian Jakob für Marvin Stefaniak, 90+2. Steffen Nkansah für Marcel Bär

Kader: Tim Kips, Jonah Fabisch, William Kallenbach, Sean Seitz

Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel - Sascha Mockenhaupt, Florian Hübner, Felix Luckeneder - Thijmen Goppel, Gino Fechner, Orestis Kiomourtzoglou, Fabian Greilinger - Nick Bätzner, Ivan-Leon Franjic, Fatih Kaya; Trainer: Nils Döring

Eingewechselt: 61. Nikolas Agrafiotis für Nick Bätzner, 74. Ryan Johansson für Fabian Greilinger, 74. Amin Farouk für Fatih Kaya, 86. Tarik Gözüsirin für Gino Fechner, 86. Moritz Flotho für Orestis Kiomourtzoglou

Kader: Arthur Lyska, Florian Carstens, Justin Janitzek, Ole Wohlers

Tore: 1:0 Marvin Stefaniak (Rechtsschuß, 11. / Pascal Fallmann); 2:0 Mika Clausen (Rechtsschuß, 33. / Marcel Bär); 2:1 Moritz Flotho (Kopfball, 89. / Ivan-Leon Franjic)

Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (Hamburg)
Assistenten: Florian Pötter (Aumühle), Marvin Tennes (Schöneberg)
Vierter Offizieller: Johannes Drößler (Gotha)

Zuschauer: 6552 im Erzgebirgsstadion

Gelbe Karte: Borys Tashchy (2.), Anthony Barylla (3.), Ali Loune, Pascal Fallmann (2.), Erik Majetschak / Nikolas Agrafiotis

Besondere Vorkommnisse: Aues Trainer Pavel Dotchev sah in der 80. Minute die Gelbe Karte. Eine Minute später wurde auch noch Co-Trainer Jörg Emmerich verwarnt.

 
16 Stritzel
4 Mockenh. 39 Hübner 33 Lucken.
     
6 Fechner   14 Kiomourtzog.
  9 Goppel   18 Greilinger  
     
8 Bätzner   7 Franjic
29 Kaya
     
     
 

News - Rückrundenspiel - Fotos vom Spiel

Spielbericht: Effizienz macht den Unterschied: Aue fährt Arbeitssieg ein - Veilchen springen auf Platz zwei
In einem chancenarmen Spiel gewinnt ein effizientes Erzgebirge Aue mit 2:1 gegen Wehen Wiesbaden und beendet die kleine Durststrecke. Für das Duell des Tabellendritten mit dem Fünftplatzierten veränderte Aues Trainer Pavel Dotchev seine Startelf nach dem Last-Minute-Trubel beim 2:2 bei der SpVgg Unterhaching auf einer Position. Anstelle von Burghardt durfte Fallmann sein Startelfdebüt für die Veilchen feiern. Und auch beim Gegner war ein Startelfdebüt Thema: Erstmals seit dem 14. Mai 2011 stand Rückkehrer Hübner für Wehen Wiesbaden in der Anfangsformation. Dies sollte nach der ersten Saisonniederlage beim 1:3-Niederlage gegen den SV Sandhausen nicht der einzige Wechsel bleiben. Wehen-Trainer Nils Döring schenkte zudem Fechner das Vertrauen. Carstens und Gözüsirin nahmen dafür auf der Bank Platz.
In einem bis dato ausgeglichenen Spiel sollte sich Dotchevs Wechsel bereits nach elf Minuten auszahlen: Bei einer schönen Kombination musste Stefaniak eine Fallmann-Flanke nur noch über die Linie drücken. Und auch in der Folge sollten die Zuschauer im Erzgebirgsstadion einen ersten Durchgang sehen, in dem Kleinigkeiten den Unterschied ausmachten. Exemplarisch klärte der 19-jährige Hoffmann in höchster Not vor dem einschussbereiten Bätzner (25.). Besser machten es die Hausherren, die sich eiskalt präsentierten: Bär legte auf Clausen ab, der das Spielgerät wuchtig ins untere rechte Eck beförderte (33.). So ging es für die Wiesbadener trotz eines ordentlichen Auswärtsspieles mit einem 0:2-Rückstand gegen gnadenlos effiziente Veilchen in die Kabinen. Sekunden zuvor hatte Fechner noch die beste Chance der Gäste vergeben (45.+3).
Auch nach Wiederanpfiff lieferten beide Mannschaften einen Beweis der Ausgeglichenheit in der 3. Liga ab. Einzig Stritzels Unsicherheit sorgte für Aufregung (46.). So passierte lange Zeit wenig. Die Veilchen konzentrierten sich auf das eigene Verteidigungsverhalten und dem Absteiger fehlten am Dienstagabend sowohl die Ideen als auch die Qualität im Offensivspiel, um gegen die mittlerweile tiefstehende Abwehr Lösungen zu finden. Und als in der 77. Minute endlich die Lücke gefunden wurde, verpasste Agrafiotis bei seinem artistischen Versuch knapp. Dennoch sollte das unermüdliche Anlaufen des Teams von Döring noch belohnt werden: Der eingewechselte Flotho sprang am ersten Pfosten höher als Männel und köpfte zum Anschlusstreffer ein (89.). Nachdem allerdings die Hessen zu keiner weiteren Chance mehr kamen, sollte dies Ergebniskorrektur bleiben. Die Veilchen dürfen nach dem 2:1-Arbeitssieg nach zwei Spielen ohne Dreier wieder einmal jubeln und reisen dann zum Abschluss der englischen Woche am Samstag (14 Uhr) zu Viktoria Köln. Gleichzeitig empfängt Wehen den VfL Osnabrück zum Absteiger-Duell. (kicker)
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