FSV Zwickau - FC Erzgebirge Aue 'Effizient wäre noch untertrieben'
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Aues Nummer 1 und Kapitän der Veilchen, welcher erstmalig in seiner 14-jährigen FCE-Amtszeit gegen den FSV spielte, sollte an diesem Abend über sich hinauswachsen und die Hausherren zunehmend zur Weißglut bringen. Vor allem nach dem Führungstreffer von Dimitrij Nazarov, der nach einem Fehlpass von Löhmannsröben und dem Zuspiel von Omar Sijaric die Kugel mit Schmackes knapp neben den rechten Pfosten vorbei in die Maschen hämmerte und den Gästeblock erstmalig eskalieren ließ (62.), hatte Zwickau durch Frick (63.) und Unglücksrabe Löhmannsröben ( 65.) den Ausgleich auf dem Fuß bzw. Kopf. Auch bis in die Schlussphase hinein kämpften die Zwickauer um jeden Zentimeter auf dem mittlerweile komplett verschlammten Rasen, scheiterten aber immer wieder am optimal postierten Martin Männel, der erstmals seit dem 20. Spieltag die weiße Weste behalten sollte.
Wie einfach und effektiv man derweil Tore erzielen kann, zeigte dann abermals Lila-Weiß: Der eingewechselte Borys Tashchy nahm die Kugel nach einem Zwickauer (Fehl)Einwurf auf, umkurvte lockerflockig Frick und traf schnörkellos zum 2:0-Endstand aus Auer Sicht (90.+5). Das Ding war durch, die Schwäne gerupft und der Gästeblock am Feiern. Das ging alles runter wie Öl. Nun heißt es im kommenden Heimspiel gegen den TSV 1860 München nachlegen. Verzichten muss Pavel Dotchev dabei auf Marvin Stefaniak, der von Schiedsrichter Florian Heft seine fünfte Gelbe Karte kassiert bekam.
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